Ob pur oder als Gin Tonic – Gin boomt seit einigen Jahren und hat sich zum Trendgetränk für Genießer und Kenner entwickelt. Immer wieder wurden wir von Kunden gefragt, ob wir nicht auch Gin herstellen. Diesen Wunsch haben wir nun in die Tat umgesetzt und unseren eigenen London Dry Gin vom Bodensee entwickelt.
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Unser Gin trägt den Namen „Lucky Punch“.
Der Name ist nicht willkürlich gewählt, sondern das Ergebnis der Entstehungsgeschichte.
Ausschlaggebend dafür war unsere Schwiegertochter Monika. Nachdem sie 2019 einen Brennerkurs an der Universität Hohenheim absolviert hat, war sie mit dem "Brennerfieber" infiziert und fest entschlossen, einen eigenen Gin zu brennen.
Deshalb besuchte sie als Brenner-Neuling bereits im Februar 2020 zusammen mit Profi Ulrike ein Gin-Seminar.
Nach dem Seminar wurden zuhause über Wochen fleißig verschiedene Gins getestet und bewertet, um letztendlich aus verschiedenen Botanicals eine eigene Mischung zusammenzustellen.
Dann konnte ein erster Brennversuch gewagt werden. Dafür wurde die Botanicals mit dem Alkohol angesetzt und der Gin gebrannt. Nach der ersten Kostprobe war die Freude groß: Das Ergebnis war ein Gin mit einem klaren, angenehmen Wacholderaroma und einer dezenten Zitrusnote, die dem Gin eine besondere Frische verleiht. Weitere Botanicals, wie zum Beispiel Engelwurz und Pomeranzen runden den Geschmack ab.
Somit war bereits beim ersten Brennversuch ein Gin entstanden, der von den Profis Ulrike und Peter mit „Daumen hoch“ bewertet wurde. Monikas Mann Andreas nannte ihn deshalb „Lucky Punch“, was so viel wie „Glückstreffer“ bedeutet.
Es handelt sich dabei um eine klare Spirituose, die ihren typischen Geschmack durch Wacholderbeeren erhält und mindestens 37,5 % Alkoholgehalt besitzt (also Wachholderschnaps). Daneben können verschiedenste Kräuter, Gewürze, Früchte oder Blüten – die sogenannten Botanicals – dem Gin ein unvergleichliches Aroma verleihen. So findet sich für jeden Geschmack ein passender Gin, von blumigen über fruchtigen bis hin zu erdigen Geschmacksnoten.
Auch im Herstellungsprozess gibt es viele Unterschiede zwischen den Gins. Im Wesentlichen werden die drei Arten „Gin“, „Dry Gin“ und „London Dry Gin“ unterschieden. Dabei geht es nicht um geschmackliche Kategorien, sondern vielmehr um eine Art „Reinheitsgebot“.
Voraussetzung für die Bezeichnung „Gin“ ist, dass es sich um ein Produkt handelt, das nach der geltenden EU-Spirituosenverordnung aus Agraralkohol unter Zusatz von Wacholderbeeren hergestellt wurde und einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 % vol. besitzt.
Die Bezeichnung „London Dry Gin“ hat nichts mit der geographischen Herkunft zu tun, sondern kennzeichnet die Kategorie mit den höchsten Qualitätsvorgaben. Die Aromatisierung darf dabei nur mit natürlichen Zutaten erfolgen und es müssen alle Botanicals gleichzeitig vor dem Brennen zugegeben werden. Eine Veränderung nach dem Brennen, z.B. durch Zugabe von Zucker oder Aromen, ist nicht erlaubt.
Beim „Dry Gin“ sind hingegen auch „naturidentische“ Farb- und Aromastoffe zugelassen, die außerdem zu einem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungsprozesses zugefügt werden dürfen. Das „Dry“ in der Bezeichnung weist lediglich daraufhin, dass der Gin im Nachgang nicht gesüßt werden darf.
Der klassische Longdrink mit Gin ist der Gin Tonic.
Für einen Gin Tonic mit unserem Lucky Punch benötigen Sie:
Geben Sie 2-3 Eiswürfel in ein Glas und übergießen Sie diese mit ca. 5 cl Gin.
Anschließend geben Sie 15 cl Tonic Water hinzu und garnieren den Gin mit einer halben Zitronenscheibe.
Sowohl das Mischungsverhältnis als auch die Wahl aus der Fülle von verschiedenen Tonic Waters kann je nach Geschmack variiert werden.
Als Zugabe empfehlen wir eine halbe Zitronenscheibe.
Wer es noch fruchtiger mag, kann auch nur ein Stück Zitronenschale verwenden.
Probieren Sie es aus.